Christiane Reupohl-Popp

Darum kandidiere ich für den Personalrat:

Eine zuverlässige und kompetente Personalvertretung ist Gold wert und bietet Kolleginnen und Kollegen eine wichtige Unterstützung im herausfordernden Alltagsgeschäft. Es ist mir wichtig, mit meinen fachlichen und kommunikativen Fähigkeiten den Kolleginnen und Kollegen bei ihren Fragen und Anliegen zur Seite zu stehen, ihnen zuzuhören, sie zu beraten und zu begleiten - ganz phv: persönlich, hilfreich, verlässlich!

Das motiviert mich:

An meiner Personalratstätigkeit schätze ich die Vielfältigkeit der Aufgaben und ganz besonders den Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen von verschiedenen Schulen. Die Gespräche und Einblicke in andere Systeme ermöglichen einen Blick über die eigenen Schulhofgrenzen hinweg und zeigen ganz deutlich, wie wichtig es ist, sich für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort einzusetzen. Es motiviert mich, wenn ich in Beratungen vor Ort und am Telefon weiterhelfen kann.

Das ist der Schwerpunkt in meiner Personalratsarbeit:

Meine Kernthemen sind Versetzungen und alle Fragen rund um Familie, Frauen und Gleichstellung. Aber auch in Fragen von Arbeitszeit und Mehrarbeit werde ich häufig kontaktiert. Besonders am Herzen liegt mir zudem die Arbeit mit den Lehrerrätinnen und Lehrerräten, die vor Ort eine ungemein wichtige Arbeit leisten und jeglicher Unterstützung bedürfen.

Besondere Herausforderungen in der Personalratsarbeit sehe ich in:

Die Entwicklung der letzten Jahre ist besorgniserregend: Immer mehr Kolleginnen und Kollegen sehen sich vor dem Hintergrund ihrer zu Recht hohen Qualitätsansprüche nicht mehr in der Lage, den gewachsenen Anforderungen des Schulalltags gerecht zu werden. Sie reduzieren ihre Stundenzahl, suchen nach alternativen Einsatzmöglichkeiten oder verlassen den Beruf ganz. So verliert das Bildungssystem wertvolle Kräfte. Gleichzeitig warten viele gut ausgebildete junge Kolleginnen und Kollegen vergeblich auf eine Festanstellung. Das sollte uns alle alarmieren und aktiv werden lassen!