Verena Stamm

Darum kandidiere ich für den Personalrat:

Der Philologenverband setzt sich aktiv für den Erhalt qualifizierter Lehrkräfte in unseren Schulen ein. Die Vielfalt der unterschiedlichen Lehrkräfte sowie ihre unterschiedlichen durch das Studium erworbenen Qualifikationen soll dabei erhalten bleiben zum Wohle unseres Berufes und auch unsere Schüler:innen welche ebenfalls genauso individuell sind wie wir Lehrkräfte. Mit dem ausgezeichneten Netzwerk des Philologenverbandes im Rücken ist es möglich, auch etwas für die Kolleginnen und Kollegen der unterschiedlichen Schulformen zu bewirken.

Das motiviert mich:

Durch eigene Erfahrungen als Mutter zweier Kinder weiß ich, wie wichtig es ist, einen kompetenten Ansprechpartner an meiner Seite zu haben. Als Personalrätin ist es mir möglich, Kolleginnen und Kollegen bei der Lösung ihrer individuellen Anliegen helfend zur Seite zu stehen. Diese Anliegen sind so vielfältig wie die Kolleginnen und Kollegen selbst und reichen von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf über Mehrarbeit, Teilzeit, Versetzung bis hin zu Beförderungen. Die flexible Einteilung der Arbeitszeit ist hier von Vorteil, da ich sowohl persönlich in Schulen ansprechbar bin, als auch per Telefon oder E-Mail zu späteren Stunden.

Das ist der Schwerpunkt in meiner Personalratsarbeit:

Einen Hauptschwerpunkt im Rahmen meiner Personalratsarbeit gibt es nicht, da die Themen oft sehr individuell sind und von Fall zu Fall verschieden. Im Rahmen meiner Personalratsarbeit behandel ich Theme wie den Einsatz von schwangeren Lehrkräften, Teilzeit, Versetzung aber auch Vermittlung zwischen Kolleginnen und Kollegen- hier ist die Schulleitung mit inbegriffen- und selbstverständlich auch Beratung bei gesundheitlichen Belangen.

Besondere Herausforderungen in der Personalratsarbeit sehe ich in:

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Digitalisierung aber auch die wenigen zur Verfügung gestellten Stellen machen den Arbeitsalltag für viele Kolleginnen und Kollegen immer schwieriger. Die Corona-Pandemie hat ebenfalls dazu beigetragen, dass einige Lehrkräfte immer noch durch Spätfolgen in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Ich setze mich für eine gesündere Work-Life-Balance ein und für den Erhalt und Ausbau der Lehrstellen an unseren Schulen damit sowohl neue Kolleginnen und Kollegen eine Chance haben in unserem Beruf Fuß zu fassen, als auch bereits arbeitende Kolleginnen und Kollegen fairere Arbeitsbedingungen an ihrem Arbeitsplatz vorfinden.