Darum kandidiere ich für den Personalrat:
Die vielzähligen zusätzlichen Aufgaben der letzten Jahre, die Lehrkräfte neben Unterricht und pädagogischer Arbeit stemmen müssen, motivieren mich besonders meine Aufgabe im Hauptpersonalrat für Gymnasien und Weiterbildungskollegs beim Ministerium für Schule und Bildung fortzusetzen. Der Entgrenzung der Arbeitszeit müssen wir in diesem Gremium weiterhin entschieden entgegentreten. Der Dienstherr muss endlich erkennen, dass Motivation und Engagement für diesen tollen Beruf dauerhaft nur durch Verlässlichkeit und über eine deutliche Verbesserung der Verhältnisse erhalten bleiben.
Das ist der Schwerpunkt in meiner Personalratsarbeit:
In den nunmehr vierzehn Jahren, die ich diesem Gremium angehöre, habe ich mich allen Themen und Fragestellungen sehr gerne gestellt und diese zum Wohle der Lehrkräfte an Gymnasien und Weiterbildungskollegs in NRW gegenüber der Ministeriumsleitung und anderen Mitarbeitern immer mit großer Leidenschaft besprochen, diskutiert und verhandelt.
Besondere Herausforderungen in der Personalratsarbeit sehe ich in:
Die besonderen Herausforderungen dieser Zeit unterliegen vor allem der schnell voranschreitenden Digitalisierung, verbunden mit der Entwicklung der KI. Schule muss sich schneller denn je auf Neuerungen einstellen und Lehrkräfte müssen dieses Tempo mithalten können. Nicht selten werden Anpassungen und Veränderungen vorgenommen, ohne diejenigen mitzunehmen, die diese umsetzen müssen, die Lehrkräfte.
Der Lehrermangel ist ein weiteres großes Problem. Dieser lässt sich nicht auf dem Rücken der bereits Beschäftigten beheben. Wir brauchen endlich angemessene Arbeitsbedingungen, damit wir uns auch wieder um die Bildung der Schülerinnen und Schüler kümmern können.